Der Sportclub meines ehem. Arbeitsgebers organisiert diesen Winter eine Lawinenkurs für seine Tourenleiterinnen und Tourenleiter. In diesem schneearmen Winter ist es gar nicht so einfach, dafür einen geeigneten Ort zu finden.

Der Kursleiter, Stephan Harvey, schlägt schlussendlich das Hotel Tiefenbach vor, und so verbringen wir ein lehrreiches Wochenende am Furkapass.

Samstag: Anreise und Teil 1

Den ersten Teil des Tages verbringen wir im Theorieraum, wo wir die Grundlagen der Lawinenkunde lernen resp. repetieren.

Am Nachmittag gehen wir nach draussen, steigen in Richtung Albert-Heim-Hütte hoch zum Schafberg und schauen uns unterwegs Schneeprofile an und beurteilen Hänge verschiedener Formen, Steilheiten und Ausrichtungen.

Aufstieg in Richtung Albert-Heim-Hütte

Schneeprofile kann man auch studieren, wenn nur wenig Schnee liegt

Stephan Harvey erklärt und den Aufbau des Schneeprofils

Vor der Albert-Heim-Hütte

Galenstock

Am Abend nochmals Theorie im Tiefenbach.

Sonntag: Teil 2 und Abreise

Wiederum ein Tag voll gespickt mit Theorie, praktischen Beispielen und einer Anwendungstour im Gelände. Diesmal steigen wir in den Bereich „Auf der Stelli“ unterhalb des Chli Bielenhorns auf und machen dort Übungen im Gelände.

Die 3×3-Regel

Tiefblicke zum Tiefenbach

Weiterführende Links

Dies waren zwei sehr lehrreiche Tage mit einem ausgewiesenen Experten. Die 🔗Webseite des SLF verfügt über eine reiche Sammlung an Literatur zum Thema Lawinenkunde und Risikomanagement.