Dieses Mal hat’s leider – im Gegensatz zum letzten Winter  – nicht mit dem Selun zum Saisonauftakt gepasst. Nun ist nach ein paar warmen Tagen der Winter wieder da und ich kann endlich wieder einmal in die Churfirsten.

Aufstiegsroute: Immer die gleiche: Von Starkenbach (Busstation) zuerst über offenes Gelände und dann durch den Wald zum Strichboden. Von dort über den Rücken des Selun auf seinen Gipfel.

Zwischen den verschneiten Tannen: Säntis

Wolkenfetzen am Selun

Ausblick ins verschneite Toggenburg

Verhältnisse: In Starkenbach nur dünne Schneeauflage auf der Wiese. Im Waldstück zum Strichboden schöner Pulver (schon vorgespurt). Beim Strichboden schön verschneite Winterlandschaft, aber die vielen Unebenheiten in der Schneedecke verraten die heimtückischen Steine unter dem Weiss. Weiter oben auf dem Selunrücken arbeitet der Wind bereits; der Schnee ist nicht mehr so pulvrig.

Auf dem Selun - Blick hinüber zum Frümsel

Abfahrt: Nach der Mittagsrast fahre ich oben vorsichtig los. Oft komme ich in den Kurven bis aufs Gras – zum Glück erwische ich nur wenig Steine. Am schlimmsten ist es im unteren Bereich des Rückens. Dann, im Bereich Strichboden, schöner Pulver. Noch nie hat die Waldabfahrt so viel Spass gemacht. Unterhalb des Waldes dann die Qual.

Frümsel und Selun im Rückblick

Zeiten: Gestartet um 08.20 Uhr in Starkenbach; 10.50 Uhr Gipfel; 11.30 Uhr Abfahrt vom Gipfel; 12:05 wieder unten; 12.18 Uhr fährt das Postauto.

Starkenbach - Blick zum Wildhuser Schafberg