Säntis (via Chammhalden) und Gipfelbiwak auf dem Altmann
Biwak auf dem zweithöchsten Alpstein-Gipfel
ca. 2 Minuten LesezeitMontag: Schwägalp – Chammhalden – Säntis – Lisengrat – Altmann
Start um 12.30 Uhr auf der Schwägalp. Nach den regnerischen Tagen ist heute Wetterbesserung angesagt. Auf guten Wegspuren geht es zur Chammhalden hoch, einem markanten Graskamm. Die Unterlage ist etwas schmierig, gutes Schuhwerk ist von Vorteil.
Blick zur Chammhalden
Blick von der Chammhalden zur Schwägalp, wo wacker gebaut wird
Blick zurück zur Chammhalden
Blick nach oben. Markierungen weisen den WegVon P.1577 führen Wegspuren und Markierungen hinauf bis zum Hüenerbergsattel, wobei eine etwas ausgesetzte Querung für mich die Schlüsselstelle darstellte. Ansonsten verweise ich für die Routenbeschreibung auf „Alpinwandern / Gipfelziele Ostschweiz” von Lippuner/Coulin.
Botanik auf der Chammhaldenroute
Die Schlüsselstelle: Eine etwas ausgesetzte Querung, danach eine Rinne (nicht auf dem Foto)Vom Hüenerbergsattel dann hinunter auf den Wanderweg, der über den Blau Schnee zum Himmelsleiterli führt.
Bereits über dem Blau SchneeNach einem Rivella im Restaurant geht es weiter über den Lisengrat zum Rotsteinpass. Von dort auf dem kettengesicherten Weg zum Altmannsattel. Es bläst unterdessen ein kräftiger Wind, und ich bin mir nicht sicher, ob ich auf dem felsigen Altmann-Gipfel ein geeignetes Plätzchen zum Schlafen finden werde. Als ich oben ankomme, finde ich jedoch eine geeignete, etwas windgeschützte Stelle, wo ich es mir bequem machen kann.
Aussicht vom Altmann in Richtung Innerschweiz
Die 7 Churfirsten
Blick hinunter zur Meglisalp und zum Seealpsee
Blick Richtung St. Gallen und Bodensee
Säntis
Nochmals die 7 Churfirsten
Tiefblick zur Zwinglipasshütte
Hundstein und Fälensee
En Guete!
Maarwees und Hundstein im Abendlicht
Erleuchtungen im Vorarlberg
Glarnerland
Zürichsee hinter den westlichen Alpstein-Gipfeln
Blick ins Rheintal
Schöne Abendstimmung
Abendstimmung
Churfirsten im Abendlicht
Säntis im SonnenuntergangWeil es ziemlich frisch ist, verziehe ich mich schon bald mal in den Schlafsack und koche mein Nachtessen. Als die Sonne untergegangen ist und die Sterne hervorkommen, bin ich schon am einschlafen.
Dienstag: Altmann – Alp Häderen – Fählensee – Sämtis – Brülisau
Am Morgen muss ich lange auf den Sonnenaufgang warten. Doch schlussendlich ist es soweit, und ganz im Osten steigt die Sonne über den Horizont – immer wieder ein schönes Schauspiel.
Morgendämmerung
Tautropfen auf dem Biwaksack
Säntis
Gipfel AltmannNach dem Morgenessen starte ich bald einmal mit dem Abstieg vom Altmann zum Sattel. Auf den feuchten, abgespeckten Felsen ist etwas Vorsicht angebracht. Unterhalb des Altmannsattels quere ich durch die Geröllhalde hinüber unter den Rässeggsattel, um eventuell Steinböcke beobachten zu können – leider ohne Erfolg.
Abstieg und Querung Richtung Rässeggsattel
AltmannDann geht’s über Wegspuren hinunter zur Alp Häderen. Nach einem Schwatz mit dem Alphirten wandere ich weiter zur Fälenalp und entlang dem Fälensee zur Bollenwees.
Rind mit Hornführer
Fälensee
Blick zurück zum AltmannVon hier weiter auf der Kiesstrasse zur Alp Sämtis und weiter nach Brülisau. Heute ist gerade Alpabzug von der Alp Sämtis. Ein schönes Bild, wie die Hirten und Landwirte in ihren Trachten mit dem Vieh nach Hause laufen, vorne die Kinder mit den Ziegen.
Alpabzug auf der Alp Sämtis
Ankunft in Brülisau
Es wird gezäuerlt – wunderschön
Der Landwirt mit seinem SohnemannAm Abend gehts dann gleich weiter zur nächsten Tour mit Matthias im Berner Oberland.
Ein schöner Flecken Erde, dieser Alpstein!
- Datum
2. September 2013
bis 3. September 2013
- Region
Appenzell Innerrhoden
- Teilnehmer
Alex
- SchwierigkeitIT5