🏅 Alle 48 Schweizer Viertausender

Die Schweiz zählt 48 Gipfel, die höher als 4000 Meter sind. Welche Gipfel zu dieser Liste dazugehören und welche nicht, definierte im Jahr 1994 die 🔗UIAA. Seit ich vor einigen Jahren mit Hochtouren begonnen habe, lässt mich die Faszination nicht mehr los. Irgendwann möchte ich deshalb alle Viertausender der Schweiz besteigen haben.

Bis heute habe ich 33 von 48 Viertausender bestiegen - nämlich: Lagginhorn (2x), Weissmies (5x), Hinter Fiescherhorn, Allalinhorn (3x), Piz Bernina, Grosses Fiescherhorn, Schreckhorn, Pollux, Mönch (2x), alle Breithorn-Gipfel (Roccia Nera, Breithornzwillinge Ost und West, Breithorn Mittelgipfel und Breithorn Hauptgipfel), die drei Gipfel des Grand Combin (Combin de la Tsessette, Combin de Valsorey, Combin de Grafeneire), Bishorn (2x), Jungfrau, Strahlhorn, Ripfischhorn, Alphubel, Castor, Finsteraarhorn, Nadelhorn, Ludwigshöhe, Parrotspitze, Liskamm (West- und Ostgipfel), Dom, Signalkuppe, Zumsteinspitze, und Dufourspitze.

Es fehlen mir noch 15 Gipfel: Dirruhorn, Lauteraarhorn, Gross Grünhorn, Ober Gabelhorn, Dent d'Herens, Aletschhorn, Hohberghorn, Zinalrothorn, Stecknadelhorn, Lenzspitze, Dent Blanche, Matterhorn, Täschhorn, Weisshorn, und Nordend.

Facts und Figures

Ein paar Zahlen und Fakten zu den Schweizer Viertausendern:

  • Der höchste Gipfel der Schweiz ist die Dufourspitze (mit 4634 Metern über Meer). Sie liegt im Monte-Rosa-Massiv. Der höchste Punkt der Schweiz liegt ca. 160 Meter von der Grenze zu Italien entfernt.

  • Es gibt nur 3 Viertausender, die nicht im Wallis liegen – Piz Bernina, Schreckhorn, Lauteraarhorn.

  • Der Piz Bernina ist der östlichste Viertausender und liegt im Kanton Graubünden.

  • Der Mönch, die Jungfrau und das Finsteraarhorn – drei der bekanntesten Berner Gipfel – liegen allesamt auch auf der Grenze zum Wallis. Sie werden jedoch geografisch den Berner Alpen zugerechnet.

  • Das Aletschhorn gehört geografisch ebenfalls zu den Berner Alpen, obwohl es vollständig im Wallis liegt und die Grenze zum Kanton Bern 5.5 Kilometer entfernt ist.

  • Auf der sogenannten Spaghetti-Tour kann man im Monte-Rosa-Gebiet innerhalb von einer Woche mehr als 10 Viertausender-Gipfel besteigen. Diese liegen allesamt am Grenzkamm zwischen der Schweiz und Italien rund um Zermatt.

  • Die Normalrouten auf das Schreckhorn und das Matterhorn gelten als anspruchsvollste Normalroute auf einen Schweizer Viertausender

Liste der Viertausender

Titelbild Tour Dufourspitze
⛰️GipfelDufourspitze4634 M.ü.M.
Die Dufourspitze ist der höchste Gipfel in den Walliser Alpen und der Schweiz mit einer Höhe von 4634 Metern über dem Meeresspiegel. Sie befindet sich an der Grenze zu Italien im Monte-Rosa-Massiv und ist eine herausfordernde Besteigung für erfahrene Bergsteiger. Die liegt ca. 160 Meter von der italienischen Grenze entfernt. Der Gipfel bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel, darunter das Matterhorn und Weisshorn.
CH-VS
Titelbild Tour Nordend
⛰️GipfelNordend4609 M.ü.M.
Das Nordend ist ein 4609 m ü. M. hoher Nebengipfel der Dufourspitze im Massiv des Monte Rosa und liegt an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Es wurde erstmals am 26. August 1861 bestiegen. Das Nordend wird meistens von Zermatt aus über die Monte-Rosa-Hütte angegangen. Der Normalweg führt vom Silbersattel (4515 m ü. M.) über den Südgrat zum Gipfel. Die Besteigung des Nordends ist eine Herausforderung für erfahrene Bergsteiger und erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettererfahrung.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Zumsteinspitze
⛰️GipfelZumsteinspitze4563 M.ü.M.
Die Zumsteinspitze ist ein 4563 m hoher Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Italien im Monte Rosa in den Walliser Alpen. Sie liegt zwischen der Dufourspitze und der Signalkuppe. Die erste bestätigte Besteigung erfolgte am 1. August 1820 durch Joseph und Johann Niklaus Vincent, Joseph Zumstein, Molinatti und Castel, zusammen mit Trägern. Die Zumsteinspitze kann von Zermatt aus über die Monte-Rosa-Hütte bestiegen werden, oder von der italienischen Seite aus von der Berghütte Capanna Gnifetti oder Rifugio Mantova aus.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Signalkuppe / Punta Gnifetti
⛰️GipfelSignalkuppe / Punta Gnifetti4554 M.ü.M.
Die Signalkuppe ist ein 4553 m ü. M. hoher Gipfel im Monte-Rosa-Massiv der Walliser Alpen auf der Grenze zwischen dem Kanton Wallis in der Schweiz und der Provinz Vercelli in Italien. Die Erstbesteigung fand am 9. August 1842 statt und die Signalkuppe trägt auf ihrer italienischen Seite die höchste Schutzhütte der Alpen, die Capanna Margherita. Sie kann von Italien oder der Schweiz aus über verschiedene Zustiege erreicht werden.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Dom
⛰️GipfelDom4545 M.ü.M.
Der Dom ist ein 4546 m ü. M. hoher Berg in der Mischabelgruppe der Walliser Alpen in der Schweiz. Es ist das höchstes komplett in der Schweiz liegendes Bergmassiv und wurde zum ersten Mal 1858 bestiegen. Die Normalroute führt von Randa im Mattertal über Wanderwege und versicherte Steige zur Domhütte und dann über den Festigletscher zum Gipfel. Es ist auch ein Skiberg und die erste Skibesteigung fand 1917 statt.
CH-VS
Titelbild Tour Liskamm (Ostgipfel)
⛰️GipfelLiskamm (Ostgipfel)4527 M.ü.M.
Der Liskamm Ostgipfel ist der höchste Punkt des über 4500m hohen Liskamms in den Walliser Alpen, östlich des Matterhorns und westlich der Monte-Rosa-Gruppe. Der mehrere Kilometer lange Kamm hat seine höchsten Punkte im Ost- und im Westgipfel. Die Erstbesteigung fand am 19. August 1861 statt. Die Normalanstiege erfolgen über den Ost- oder Westgrat, jedoch sind diese nicht besonders schwierig, aber lang und gefährlich, da der Grat oft stark überwechtet ist. Der Liskamm ist auch bekannt unter seinem Beinamen "Menschenfresser". 1921 wurde der Berg zur Filmkulisse für den Dokumentarfilm "Im Kampf mit dem Berge".
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Weisshorn
⛰️GipfelWeisshorn4506 M.ü.M.
Das Weisshorn ist ein 4506 m hoher Berg in den Walliser Alpen. Es ist der Hauptgipfel der Weisshorngruppe und hat die Form einer von drei scharfen Graten gebildeten ebenmässigen Pyramide. Die Erstbesteigung des Weisshorns erfolgte am 19. August 1861 durch John Tyndall, Johann Josef Benet und Ulrich Wenger über den Ostgrat, den heutigen Normalweg. Der Südwestgrat wurde erstmals am 2. September 1895 von Josef Marie Biner und Ambros Imboden aus St. Niklaus sowie dem Engländer Edward Broome erklommen. Der Nordgrat schliesslich wurde am 21. September 1898 von H. Biehly und H. Burgener erstmals begangen. Das Weisshorn wird als einer der schönsten Berge des Mattertals angesehen und ist besonders beliebt bei den Alpinisten.
CH-VS
⛰️GipfelTäschhorn4491 M.ü.M.
Das Täschhorn ist ein 4491 m hoher Berg in den Walliser Alpen. Es gehört zur Mischabelgruppe und ist nach dem Monte Rosa das zweithöchste Gebirgsmassiv der Schweiz. Das Täschhorn ist einer der schwer zu ersteigenden Viertausender des Wallis und wird aufgrund des anspruchsvollen Normalwegs (Mischabelgrat) relativ selten begangen. Die Erstbesteigung des Täschhorns erfolgte am 30. Juli 1862 durch Stefan und Johann Zumtaugwald, J. Llewelyn Davies, J.W. Hayward und Peter-Jose Josef Summermatter über die NW-Flanke (Kinflanke) direkt von Randa aus.
CH-VS
Titelbild Tour Liskamm (Westgipfel)
⛰️GipfelLiskamm (Westgipfel)4479 M.ü.M.
Der Liskamm Westgipfel ist das westliche Ende des über 4500m hohen Liskamms in den Walliser Alpen, östlich des Matterhorns und westlich der Monte-Rosa-Gruppe. Der mehrere Kilometer lange Kamm hat seine höchsten Punkte im Ost- und im Westgipfel. Die Erstbesteigung fand am 19. August 1861 statt. Die Normalanstiege erfolgen über den Ost- oder Westgrat, jedoch sind diese nicht besonders schwierig, aber lang und gefährlich, da der Grat oft stark überwechtet ist. Der Liskamm ist auch bekannt unter seinem Beinamen "Menschenfresser". 1921 wurde der Berg zur Filmkulisse für den Dokumentarfilm "Im Kampf mit dem Berge".
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Matterhorn
⛰️GipfelMatterhorn4478 M.ü.M.
Das Matterhorn ist einer der höchsten Berge der Alpen mit 4478 m Höhe. Wegen seiner markanten Gestalt und seiner Besteigungsgeschichte ist es einer der bekanntesten Berge der Welt. Es steht in den Walliser Alpen zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia. Ost-, Nord- und Westwand liegen auf schweizerischem, die Südwand auf italienischem Staatsgebiet. Die Erstbesteigung des Matterhorns erfolgte am 14. Juli 1865 durch die 7er-Seilschaft Edward Whymper, Michel Croz, Charles Hudson, Francis Douglas, D. Robert Hadow, Peter Taugwalder (Vater), Peter Taugwalder (Sohn) über den Hörnligrat (Nordostgrat) von der Hörnlihütte. Das Matterhorn ist ein Wahrzeichen der Schweiz und eine der meistfotografierten Touristenattraktionen.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Parrotspitze
⛰️GipfelParrotspitze4432 M.ü.M.
Die Parrotspitze ist ein 4432 m hoher Gipfel in den Alpen auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Sie trägt ihren Namen nach Friedrich Parrot, einem deutschen Alpinisten, der das Monte-Rosa-Massiv erforschte. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte im Jahr 1863 über den Westgrat und dieser Weg gilt heute als Normalweg. Die Parrotspitze wird häufig im Rahmen von Überschreitungen besucht und der Westgrat ist auch eine beliebte Skitour im Winter und Frühjahr.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Dent Blanche
⛰️GipfelDent Blanche4357 M.ü.M.
Die Dent Blanche ist ein Berggipfel in den Walliser Alpen, im Süden des Kantons Wallis, etwa 10 km westlich von Zermatt. Mit einer Höhe von knapp 4357 m ü. M. ist Dent Blanche der 12. höchste Gipfel der Alpen. Die Sprachgrenze zwischen Französisch und Deutsch im Oberwallis verläuft über den Gipfel. Benannt ist der Berg nach seinem Aussehen, das an einen weißen Zahn erinnert. Die Dent Blanche ist weitgehend eisfrei und besteht aus Kalkstein. Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1862 durch Thomas Stuart Kennedy, William und C. Wigram, unterstützt von den Führern Jean-Baptiste Croz und Johann Kronig. Die üblichen Routen zum Gipfel führen entweder über den Südgrat oder den Westgrat.
CH-VS
Titelbild Tour Ludwigshöhe
⛰️GipfelLudwigshöhe4341 M.ü.M.
Die Ludwigshöhe ist ein Berggipfel im Monte-Rosa-Massiv in den Walliser Alpen. Mit einer Höhe von 4341 m ist sie der südlichste Viertausender der Schweiz und steht am Dreiländereck Wallis – Aostatal – Piemont. Die Erstbesteigung erfolgte 1822 durch den österreichischen Militärtopographen Ludwig von Welden. In der Nähe befindet sich auf der benachbarten Signalkuppe die Capanna Regina Margherita, eine Unterkunfts- und Höhenforschungshütte.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Nadelhorn
⛰️GipfelNadelhorn4327 M.ü.M.
Das Nadelhorn ist ein 4327 Meter hoher Berg in den Walliser Alpen. Es gehört zur Mischabelgruppe, nach der Monte-Rosa-Gruppe das zweithöchste Gebirgsmassiv der Schweiz. Die Erstbesteigung des Nadelhorns erfolgte am 16. September 1858 durch Franz Andenmatten, Baptiste Epiney, Aloys Supersaxo und Joseph Zimmermann über den auch heute noch als Normalweg dienenden Nordostgrat. Ziel war das Aufstellen eines trigonometrischen Signals. Das Nadelhorn ist der Gipfel der Mischabel, der am ehesten (bei Blick von Norden) den Namen "Nadel" verdient. Der Name kommt jedoch wohl von einem ovalen Loch, "Nadelloch", das beim Aufstieg zum Dom vom Festijoch als auch vom Südwestgrat des Ulrichshorns aus sichtbar ist. Es befindet sich rund 10 Meter nordwestlich des höchsten Punktes. Das Nadelhorn ist ein möglicher Ausstiegspunkt aus dem Nadelgrat; der vollständige Nadelgrat wendet sich aber auf dem Nadelhorn nach Süden zur Lenzspitze.
CH-VS
Titelbild Tour Grand Combin de Grafeneire
⛰️GipfelGrand Combin de Grafeneire4314 M.ü.M.
Der Grand Combin de Grafeneire ist der höchste Gipfel des Grand Combin-Massivs. Der Grand Combin ist ein stark vergletschertes Bergmassiv in den westlichen Walliser Alpen im Südwesten des Kantons Wallis, Schweiz. Er gehört zu den höchsten Berggipfeln der Alpen und besteht aus drei Hauptgipfeln, die von West nach Ost Combin de Valsorey (4183 m ü. M.), Combin de Grafeneire (4314 m ü. M.) und Combin de la Tsessette (4134 m ü. M.) heißen. Die Grand-Combin-Gruppe ist abgegrenzt im Westen vom Val d’Entremont und dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass, im Norden und Osten vom Val de Bagnes mit dem Stausee Lac de Mauvoisin, im Südosten vom Saumpass Fenêtre de Durand und im Süden vom Val d’Ollomont. Die Erstbesteigung erfolgte am 20. Juli 1857 durch Benjamin und Maurice Felley, Jouvence Bruchez.
CH-VS
Titelbild Tour Lenzspitze
⛰️GipfelLenzspitze4294 M.ü.M.
Die Lenzspitze ist ein 4294 Meter hoher Berggipfel in der Mischabelgruppe in den Walliser Alpen im Kanton Wallis, Schweiz. Die Erstbesteigung erfolgte 1870 durch Clinton Thomas Dent mit seinen Führern Alexander und Franz Burgener. Die Lenzspitze ist der Ausgangspunkt oder auch Endpunkt der Begehung des gesamten Nadelgrats und ihr Nordostgrat ist eine berühmte Eiswand mit einer gleichmässigen Neigung von 50 bis 55 Grad, die 1911 erstmals durchgestiegen wurde.
CH-VS
Titelbild Tour Finsteraarhorn
⛰️GipfelFinsteraarhorn4274 M.ü.M.
Das Finsteraarhorn ist mit 4273,9 m ü. M. der höchste Gipfel der Berner Alpen, des Kantons Bern und der Schweiz östlich von Lötschberg und Simplon. Zudem ist es der höchste Punkt im Einzugsgebiet des Rheins. Es liegt auf der Grenze der Kantone Bern und Wallis, im Zentrum der Berner Alpen. Das Finsteraarhorn ist im Vergleich zu Eiger, Mönch und Jungfrau aus Tallagen nicht zu sehen und relativ schwer erreichbar, da es von Gletschern und hohen Bergen umgeben ist. Der Normalanstieg erfolgt von der Finsteraarhornhütte über die Südwestflanke bis zum ersten Absatz des Nordwestgrats und von dort über den Grat (zunächst in den Felsen oder im Schnee der SW-Flanke) zum Gipfel (WS I-II). Es gibt auch eine Route über die Südostflanke, die allerdings aufgrund ihrer Schwierigkeit (S) weniger begangen wird. Die Nordostflanke wurde erstmals im Jahr 1878 durch Edward Whymper und sein Team erstbestiegen.
CH-BE
CH-VS
Titelbild Tour Stecknadelhorn
⛰️GipfelStecknadelhorn4241 M.ü.M.
Das Stecknadelhorn ist ein Viertausender in den Walliser Alpen in der Mischabel Bergkette zwischen Saas Fee und Täsch im Kanton Wallis in der Schweiz. Es wurde zum ersten Mal am 8. August 1887 von Oscar Eckenstein und Führer Matthias Zurbriggen bestiegen. Der normalerweise begangene Südostgrat ist eine UIAA I Route. Das Stecknadelhorn ist Teil des Nadelgrats und wird bei der Überschreitung des Grats betreten.
CH-VS
Titelbild Tour Castor
⛰️GipfelCastor4223 M.ü.M.
Der Castor ist der höhere der beiden Zwillinge genannten Hochgipfel in den Walliser Alpen, direkt südöstlich des von NNW ähnlich aussehenden, aber kleineren Pollux. Der Castor ist 4223 m hoch. In westlicher Richtung reiht sich Pollux und Breithorn und in östlicher Richtung Felikhorn, Liskamm und Monte Rosa in die Reihe der Viertausender ein. Die Zwillinge Castor und Pollux werden durch das Zwillingsjoch (ital. Passo di Verra, 3845 m ü. M.) getrennt. Die italienisch-schweizerische Grenze zwischen dem Kanton Wallis und der Region Aostatal verläuft zwischen Pollux über den Castor zum Liskamm entlang des Grats mit Ausnahme des Felikhorns (Gipfel in Italien). Die Erstbesteigung erfolgte am 23. August 1861 durch F.W. Jacomb und William Mathews mit dem Führer Michel Croz. Die Besteigung erfolgt in der Regel von der italienischen Capanna Quintino Sella über das Felikjoch und den langen und schmalen Südostgrat (Normalweg, WS) oder (wenn man aus der Schweiz kommt) vom Klein Matterhorn über den Grande Ghiacciaio di Verra und die Westflanke. Unterhalb des Gipfels muss hierzu eine schräg nach unten verlaufende Spalte überquert werden. Vom Castor gibt es eine schnelle aber gefährliche Skiabfahrt über den Zwillingsgletscher nach Zermatt.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Zinalrothorn
⛰️GipfelZinalrothorn4221 M.ü.M.
Das Zinalrothorn ist ein 4221 m ü. M. hoher Berg bei Zermatt in den Walliser Alpen. Es ist ein reiner Felsgipfel mit drei Graten in festem Fels. Der Name des Berges stammt vom nahegelegenen Ferienort Zinal im Val d'Anniviers. Die Erstbesteigung des Berges erfolgte 1864 durch die Führer Melchior und Jakob Anderegg mit Leslie Stephen und Florence Crauford Grove über den Nordgrat. Der Südostgrat und der Rothorngrat bieten Anstiege im mittleren Schwierigkeitsbereich.
CH-VS
⛰️GipfelHohberghorn4219 M.ü.M.
Das Hohberghorn ist ein 4,219 Meter hoher Gipfel in der Mischabel Bergkette in den Walliser Alpen im Kanton Wallis in der Schweiz. Es ist hauptsächlich bekannt für seine Überfirnung und wird häufig im Zuge der Überschreitung des Nadelgrats betreten. Die Erstbesteigung des Hohberghorns fand im August 1869 durch R. B. Heathcote mit den Führern Franz Biner, Peter Perren und Peter Taugwalder statt.
CH-VS
Titelbild Tour Alphubel
⛰️GipfelAlphubel4206 M.ü.M.
Der Alphubel ist ein 4206 m hoher Berg in den Walliser Alpen in der Schweiz. Er gehört zur Allalingruppe und liegt südlich der Mischabel auf dem Grat zwischen dem Mattertal und dem Saastal auf Boden der Gemeinden Täsch und Saas-Fee. Die Erstbesteigung fand 1860 statt und heute wird der Berg hauptsächlich im Zuge der Überschreitung des Nadelgrats betreten. Der Gipfel des Alphubels ist mehrheitlich firnbedeckt und besitzt neben dem Hauptgipfel einen nördlichen Gipfel mit einer Höhe von 4188 m.
CH-VS
⛰️GipfelRimpfischhorn4199 M.ü.M.
Das Rimpfischhorn ist ein 4199 m ü. M. hoher Berg in den Walliser Alpen in der Schweiz, der zur Allalingruppe gezählt wird und zwischen der Mischabel und dem Monte Rosa-Massiv liegt. Die Erstbesteigung fand 1859 statt und es kann im Sommer und Winter als Hochtour oder Skitour begangen werden. Es befindet sich auf der Grenze der Gemeinden Täsch, Zermatt und Saas-Almagell.
CH-VS
Titelbild Tour Aletschhorn
⛰️GipfelAletschhorn4195 M.ü.M.
Das Aletschhorn ist ein 4193 m hoher Berg im Kanton Wallis in der Schweiz. Es ist Teil der Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Nach dem Finsteraarhorn ist es die zweithöchste Erhebung in den Berner Alpen. Das Aletschhorn ist Ausgangspunkt des Oberaletschgletschers und des Mittelaletschgletschers und befindet sich an der Nordflanke des Grosse Aletschfirns. Es gilt als der kälteste Berg der Alpen.
CH-VS
Titelbild Tour Strahlhorn
⛰️GipfelStrahlhorn4190 M.ü.M.
Das Strahlhorn ist ein 4190 m hoher Berg in den Walliser Alpen in der Schweiz. Es befindet sich nur wenige Kilometer von der Staatsgrenze zu Italien entfernt zwischen der Mischabelgruppe und dem Monte-Rosa-Massiv. Das Strahlhorn gehört zur Allalingruppe und ist deren dritthöchster Gipfel. Es liegt auf der Grenze der Gemeinden Saas-Almagell und Zermatt. Die Erstbesteigung fand am 15. August 1854 durch Christopher Smyth, Ulrich Lauener, Edmund J. Grenville und Franz-Josef Andenmatten statt. Es kann im Sommer im Rahmen einer Hochtour von der Britanniahütte oder dem Berghaus Fluhalp bestiegen werden. Im Winter kann das Strahlhorn als Skitour von der Britanniahütte oder von Blauherd bestiegen werden.
CH-VS
Titelbild Tour Grand Combin de Valsorey
⛰️GipfelGrand Combin de Valsorey4184 M.ü.M.
Der Grand Combin de Valsorey ist einer von drei Gipfel des Grand Combin. Der Grand Combin ist ein stark vergletschertes Bergmassiv in den westlichen Walliser Alpen im Südwesten des Kantons Wallis, Schweiz. Er gehört zu den höchsten Berggipfeln der Alpen und besteht aus drei Hauptgipfeln, die von West nach Ost Combin de Valsorey (4183 m ü. M.), Combin de Grafeneire (4314 m ü. M.) und Combin de la Tsessette (4134 m ü. M.) heißen. Die Grand-Combin-Gruppe ist abgegrenzt im Westen vom Val d’Entremont und dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass, im Norden und Osten vom Val de Bagnes mit dem Stausee Lac de Mauvoisin, im Südosten vom Saumpass Fenêtre de Durand und im Süden vom Val d’Ollomont. Die Erstbesteigung erfolgte am 20. Juli 1857 durch Benjamin und Maurice Felley, Jouvence Bruchez.
CH-VS
Titelbild Tour Dent d’Hérens
⛰️GipfelDent d’Hérens4171 M.ü.M.
Die Dent d'Hérens ist ein 4171 m hoher Berg in den Walliser Alpen. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft über den Gipfel. Der Berg ist im Schatten des berühmten Matterhorns und wird deshalb nur selten besucht. Auf der Schweizer Nordseite des Berges hat der große Tiefmattengletscher seinen Ursprung. Nachbar im Osten ist das Wandfluehorn. Ausgangspunkt für die Normalroute ist das Rifugio Aosta. Die Erstbesteigung fand am 12. August 1863 statt.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Breithorn (Westgipfel)
⛰️GipfelBreithorn (Westgipfel)4164 M.ü.M.
Der Westgipfel des Breithorns ist der höchste Punkt des Breithornmmassivs. Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste Punkt des Kamms und zugleich bergsteigerisch leichteste Viertausender der Alpen ist der Westgipfel (Hauptgipfel, Breithorn Occidentale, 4164 m ü. M.). Weiter nach Osten folgen der Mittelgipfel (4159 m ü. M.) sowie die Breithorn-Zwillinge, bestehend aus dem Ostgipfel (westlicher Zwilling, 4139 m ü. M.) und dem Gendarm (östlicher Zwilling 4106 m ü. M.). Der Breithornkamm endet im Osten mit der Schwarzfluh (4075 m ü. M.). Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn befindet sich der Breithornpass (3814 m ü. M.) und das Breithornplateau (3795 m ü. M.), welches sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (frz. Dos de Rollin, 3899 m ü. M.) erstreckt. Zwischen dem West- und Mittelgipfel liegt der Sattel (4076 m ü. M.), zwischen Mittel- und Ostgipfel die Selle (4022 m ü. M.) und das Schwarztor (Porta Nera, 3734 m ü. M.) zwischen Roccia Nera und Pollux. Ausserdem befindet sich an der Roccia Nera das Biwak Rossi e Volante CAI (3787 m ü. M.). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aostatal. Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Hérin und Jean-Jacques Hérin unternommen.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Breithorn (Mittelgipfel)
⛰️GipfelBreithorn (Mittelgipfel)4159 M.ü.M.
Der Mittelgipfel des Breithorns ist ein Gipfel des Breithornmmassivs. Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste Punkt des Kamms und zugleich bergsteigerisch leichteste Viertausender der Alpen ist der Westgipfel (Hauptgipfel, Breithorn Occidentale, 4164 m ü. M.). Weiter nach Osten folgen der Mittelgipfel (4159 m ü. M.) sowie die Breithorn-Zwillinge, bestehend aus dem Ostgipfel (westlicher Zwilling, 4139 m ü. M.) und dem Gendarm (östlicher Zwilling 4106 m ü. M.). Der Breithornkamm endet im Osten mit der Schwarzfluh (4075 m ü. M.). Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn befindet sich der Breithornpass (3814 m ü. M.) und das Breithornplateau (3795 m ü. M.), welches sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (frz. Dos de Rollin, 3899 m ü. M.) erstreckt. Zwischen dem West- und Mittelgipfel liegt der Sattel (4076 m ü. M.), zwischen Mittel- und Ostgipfel die Selle (4022 m ü. M.) und das Schwarztor (Porta Nera, 3734 m ü. M.) zwischen Roccia Nera und Pollux. Ausserdem befindet sich an der Roccia Nera das Biwak Rossi e Volante CAI (3787 m ü. M.). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aostatal. Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Hérin und Jean-Jacques Hérin unternommen.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Jungfrau
⛰️GipfelJungfrau4158 M.ü.M.
Die Jungfrau ist ein Berg in den Berner Alpen in der Schweiz. Sie ist mit 4158 m ü. M. der dritthöchste Berg der Berner Alpen und bildet zusammen mit Eiger und Mönch eine markante Dreiergruppe, ein sogenanntes «Dreigestirn». Am 13. Dezember 2001 wurde die Jungfrau zusammen mit südlich angrenzenden Gebieten als Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch in die Liste als UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Die Pläne, auf die Jungfrau eine Bergbahn zu bauen, wurden aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht realisiert. Die ursprünglich bis unter den Gipfel geplante Jungfraubahn wurde bis 1912 mit Endstation Jungfraujoch fertiggestellt. Die Erstbesteigung wurde am 11. August 1811 durch Johann Rudolf Meyer und Johann Joseph Benet unternommen. Die normalen Routen auf die Jungfrau führen vom Kleinen Scheidegg über das Eigergletscherplateau und das nördliche Flankengletscher über den Nordgrat zum Gipfel. Die Kletterrouten auf die Jungfrau befinden sich an ihrer Südostwand und sind sehr schwierig.
CH-BE
CH-VS
Titelbild Tour Bishorn
⛰️GipfelBishorn4153 M.ü.M.
Das Bishorn ist ein Viertausender in den Walliser Alpen. Sein höchster Gipfel erreicht eine Höhe von 4153 m ü. M. und ist von einem niedrigeren Gipfel (Pointe Burnaby, 4135 m ü. M.) nur unwesentlich unterschieden. Vom Gipfel des Bishorns hat man einen eindrucksvollen Blick auf den mächtigen Nordgrat des Weisshorns. Der Normalweg führt über die Nordwestflanke von der Cabane de Tracuit (3256 m) zum Gipfel. Die Erstbesteigung des Westgipfels erfolgte 1884 durch G. S. Barnes und R. Chessyre-Walker unterstützt von den Führern Joseph Imboden und J. M. Chanton. Der Ostgipfel (Pointe Burnaby) wurde bereits im August 1884 von Elizabeth Burnaby erstbestiegen, begleitet von den Führern Joseph Imboden und Peter Sarbach.
CH-VS
Titelbild Tour Grand Combin de la Tsessette
⛰️GipfelGrand Combin de la Tsessette4135 M.ü.M.
Der Grand Combin de la Tsessette ist ein Gipfel des Grand Combin. Der Grand Combin ist ein stark vergletschertes Bergmassiv in den westlichen Walliser Alpen im Südwesten des Kantons Wallis, Schweiz. Er gehört zu den höchsten Berggipfeln der Alpen und besteht aus drei Hauptgipfeln, die von West nach Ost Combin de Valsorey (4183 m ü. M.), Combin de Grafeneire (4314 m ü. M.) und Combin de la Tsessette (4134 m ü. M.) heißen. Die Grand-Combin-Gruppe ist abgegrenzt im Westen vom Val d’Entremont und dem Grossen Sankt-Bernhard-Pass, im Norden und Osten vom Val de Bagnes mit dem Stausee Lac de Mauvoisin, im Südosten vom Saumpass Fenêtre de Durand und im Süden vom Val d’Ollomont. Die Erstbesteigung erfolgte am 20. Juli 1857 durch Benjamin und Maurice Felley, Jouvence Bruchez.
CH-VS
Titelbild Tour Breithornzwilling West
⛰️GipfelBreithornzwilling West4139 M.ü.M.
Der Breithornzwilling West, auch Ostgipfel genannt, ist ein Gipfel des Breithornmmassivs. Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste Punkt des Kamms und zugleich bergsteigerisch leichteste Viertausender der Alpen ist der Westgipfel (Hauptgipfel, Breithorn Occidentale, 4164 m ü. M.). Weiter nach Osten folgen der Mittelgipfel (4159 m ü. M.) sowie die Breithorn-Zwillinge, bestehend aus dem Ostgipfel (westlicher Zwilling, 4139 m ü. M.) und dem Gendarm (östlicher Zwilling 4106 m ü. M.). Der Breithornkamm endet im Osten mit der Schwarzfluh (4075 m ü. M.). Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn befindet sich der Breithornpass (3814 m ü. M.) und das Breithornplateau (3795 m ü. M.), welches sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (frz. Dos de Rollin, 3899 m ü. M.) erstreckt. Zwischen dem West- und Mittelgipfel liegt der Sattel (4076 m ü. M.), zwischen Mittel- und Ostgipfel die Selle (4022 m ü. M.) und das Schwarztor (Porta Nera, 3734 m ü. M.) zwischen Roccia Nera und Pollux. Ausserdem befindet sich an der Roccia Nera das Biwak Rossi e Volante CAI (3787 m ü. M.). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aostatal. Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Hérin und Jean-Jacques Hérin unternommen.
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Titelbild Tour Breithornzwilling Ost
⛰️GipfelBreithornzwilling Ost4106 M.ü.M.
Der Breithornzwilling Ost, auch Gendarm genannt, ist ein Gipfel des Breithornmmassivs. Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste Punkt des Kamms und zugleich bergsteigerisch leichteste Viertausender der Alpen ist der Westgipfel (Hauptgipfel, Breithorn Occidentale, 4164 m ü. M.). Weiter nach Osten folgen der Mittelgipfel (4159 m ü. M.) sowie die Breithorn-Zwillinge, bestehend aus dem Ostgipfel (westlicher Zwilling, 4139 m ü. M.) und dem Gendarm (östlicher Zwilling 4106 m ü. M.). Der Breithornkamm endet im Osten mit der Schwarzfluh (4075 m ü. M.). Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn befindet sich der Breithornpass (3814 m ü. M.) und das Breithornplateau (3795 m ü. M.), welches sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (frz. Dos de Rollin, 3899 m ü. M.) erstreckt. Zwischen dem West- und Mittelgipfel liegt der Sattel (4076 m ü. M.), zwischen Mittel- und Ostgipfel die Selle (4022 m ü. M.) und das Schwarztor (Porta Nera, 3734 m ü. M.) zwischen Roccia Nera und Pollux. Ausserdem befindet sich an der Roccia Nera das Biwak Rossi e Volante CAI (3787 m ü. M.). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aostatal. Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Hérin und Jean-Jacques Hérin unternommen.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Mönch
⛰️GipfelMönch4107 M.ü.M.
Der Mönch ist ein 4107 m hoher Berg in den Berner Alpen. Zusammen mit dem Eiger und der Jungfrau bildet er das sogenannte "Dreigestirn". Die Erstbesteigung fand 1857 statt. Südöstlich des Mönch liegt die Mönchsjochhütte. Die Höhe des Mönchs wurde 1935 mit 4099 m bestimmt, 1993 ergaben jedoch Messungen eine Höhe von 4107 m. Für die abweichenden Werte sind nicht nur Messfehler verantwortlich, sondern auch die Tatsache, dass der Mönch eine Kuppe aus Firn besitzt, die in den letzten Jahren gewachsen ist. Der Name stammt von den Wallachen, die früher auf Alpweiden am Fusse des Berges gesömmert wurden. Die Normalroute führt über den Südarm des Ostgrates und ist 2-3 Stunden lang.
CH-BE
CH-VS
Titelbild Tour Pollux
⛰️GipfelPollux4092 M.ü.M.
Der Pollux ist ein Berg in den Walliser Alpen im Kanton Wallis an der Grenze zur italienischen Provinz Aosta. Mit einer Höhe von 4092 m ü. M. ist er der niedrigere der beiden Zwillinge und liegt nordwestlich des Castors. Die Zwillinge Castor und Pollux werden durch das Zwillingsjoch (ital. Passo di Verra, 3845 m ü. M.) getrennt. Der Name des Gipfels erinnert an den Dioskuren Pollux aus der griechischen Mythologie. Die Erstersteigung des Pollux erfolgte am 1. August 1864 durch Jules Jacot mit den Bergführern Josef-Marie Perren und Peter Taugwalder (Vater). Der Aufstieg zum Gipfel ist nicht besonders lang, aber durchaus anspruchsvoll mit mehreren Kletterstellen im Schwierigkeitsgrad II.
IT-23
CH-VS
Titelbild Tour Schreckhorn
⛰️GipfelSchreckhorn4078 M.ü.M.
Das Schreckhorn ist mit einer Höhe von 4078 m ü. M. der nördlichste Viertausender Europas. Es befindet sich in den Berner Alpen im Kanton Bern in der Schweiz. Geologisch gehört das Schreckhorn zum Aarmassiv und besteht aus Erstfeldergneis. Die Erstbesteigung des Schreckhorns erfolgte am 16. August 1861 durch Peter und Christian Michel, Leslie Stephen und Ulrich Kaufmann. Aufstiegsrouten führen über den Südwestgrat (Normalroute), den Nordwestgrat (Andersongrat) oder den Südpfeiler. Alle Routen starten von der Schreckhornhütte (2529 m ü. M.) aus. Die Anstiege sind durchaus anspruchsvoll und dauern zwischen 6 und 8 Stunden. Das Schreckhorn ist literarisch von Bedeutung, da es bereits in Albrecht von Hallers Gedicht Die Alpen von 1729 erwähnt wurde. Es spielt auch in Werken von Heinrich von Kleist, Friedrich Schiller und Mary Shelley eine Rolle. Künstlerisch wurde es von John Singer Sargent in seinem Gemälde Schreckhorn, Wetterhorn und Eiger gemalt.
CH-BE
Titelbild Tour Roccia Nera
⛰️GipfelRoccia Nera4075 M.ü.M.
Die Roccia Nera, auch Schwarzfluh genannt, ist ein Gipfel des Breithornmmassivs. Das Breithorn ist ein fünfgipfliger, von West nach Ost verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste Punkt des Kamms und zugleich bergsteigerisch leichteste Viertausender der Alpen ist der Westgipfel (Hauptgipfel, Breithorn Occidentale, 4164 m ü. M.). Weiter nach Osten folgen der Mittelgipfel (4159 m ü. M.) sowie die Breithorn-Zwillinge, bestehend aus dem Ostgipfel (westlicher Zwilling, 4139 m ü. M.) und dem Gendarm (östlicher Zwilling 4106 m ü. M.). Der Breithornkamm endet im Osten mit der Schwarzfluh (4075 m ü. M.). Zwischen Klein Matterhorn und Breithorn befindet sich der Breithornpass (3814 m ü. M.) und das Breithornplateau (3795 m ü. M.), welches sich über die höchstgelegene Skipiste Europas in Richtung Gobba di Rollin (frz. Dos de Rollin, 3899 m ü. M.) erstreckt. Zwischen dem West- und Mittelgipfel liegt der Sattel (4076 m ü. M.), zwischen Mittel- und Ostgipfel die Selle (4022 m ü. M.) und das Schwarztor (Porta Nera, 3734 m ü. M.) zwischen Roccia Nera und Pollux. Ausserdem befindet sich an der Roccia Nera das Biwak Rossi e Volante CAI (3787 m ü. M.). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aostatal. Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Hérin und Jean-Jacques Hérin unternommen.
CH-VS
IT-23
Titelbild Tour Ober Gabelhorn
⛰️GipfelOber Gabelhorn4063 M.ü.M.
Das Ober Gabelhorn ist ein Viertausender in den Walliser Alpen. Ausgangsorte für eine Besteigung sind Zermatt oder Zinal. Die Erstbesteigung wurde am 6. Juli 1865 durch Adolphus Warburton Moore, Horace Walker und Jakob Anderegg unternommen. Der Normalweg führt von der Rothornhütte über den Triftgletscher zur Schulter der Wellenkuppe, über diese in leichter Kletterei hinweg und den ausgeprägten Ostnordostgrat folgend über den grossen Gendarm zum Gipfel. Es handelt sich um eine kombinierte Hochtour. Weitere interessante Anstiege sind der Arbengrat und die stark vergletscherte Nordwand.
CH-VS
Titelbild Tour Gross Fiescherhorn
⛰️GipfelGross Fiescherhorn4049 M.ü.M.
Das Grosse Fiescherhorn ist mit 4048,8 m ü. M. der höchste Gipfel der Fiescherhörner in den Berner Alpen in der Schweiz. Die Erstbegehung erfolgte am 23. Juli 1862 durch H. B. George, Christian Almer, Ulrich Kaufmann und Adolphus Warburton Moore über den Südwestgrat. Das Grosse Fiescherhorn sendet drei ausgeprägte Grate nach Nordwesten, Osten und Südosten. Die Nordseite besteht aus einer imposanten Wand, der Fiescherwand. Durch seine ausserordentliche Höhe und die relativ gute Erreichbarkeit ist das Horn im Sommer wie im Winter ein beliebtes Tourenziel.
CH-VS
CH-BE
Titelbild Tour Piz Bernina
⛰️GipfelPiz Bernina4049 M.ü.M.
Der Piz Bernina ist der einzige Viertausender der Ostalpen und der höchste Berg des Kantons Graubünden in der Schweiz. Die Landeskarte der Schweiz gibt seine Höhe mit 4048 m ü. M. an. Der Piz Bernina gehört wie seine Nachbarn Piz Palü, Piz Roseg und Bellavista zur Berninagruppe oder einfach der Bernina. Knapp 200 Meter südlich des Gipfels verläuft die Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Durch seine Dominanz bietet der Piz Bernina in allen Richtungen eine aussergewöhnliche Fernsicht und ist selbst von unzähligen Gipfeln sichtbar. Wegen des auffälligen Biancograts ist er zudem leicht zu identifizieren. Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (♁43° 45′ 49,8″ N, 12° 16′ 30,8″ O) vom Piz Bernina befindet sich auf einem Grat zwischen den italienischen Regionen Emilia-Romagna und Toskana, 41 km südwestlich von Rimini und ist 349 km entfernt.
CH-GR
Titelbild Tour Gross Grünhorn
⛰️GipfelGross Grünhorn4044 M.ü.M.
Das Grosse Grünhorn ist ein Viertausender in den Berner Alpen in der Schweiz. Mit einer Höhe von 4043,5 m ü. M. ist es der Hauptgipfel einer Berggruppe, die die Gletschersysteme des Aletschgletschers und des Fieschergletschers trennt. Die Westflanken gehören zum Einzugsgebiet des Ewigschneefälds und die Ostflanken zum Nährgebiet des Walliser Fiescherfirns. Das Grosse Grünhorn wird normalerweise von der Konkordiahütte her über das Grünegghorn bestiegen. Es ist seltener Ziel einer Skitour. Die Erstbesteigung fand im Jahr 1858 durch Edward Whymper, Christian Almer und Peter Taugwalder statt.
CH-VS
Titelbild Tour Lauteraarhorn
⛰️GipfelLauteraarhorn4042 M.ü.M.
Das Lauteraarhorn ist mit einer Höhe von 4023 m ü. M. ein Viertausender in den Berner Alpen in der Schweiz. Es gehört zu der Gruppe der Lauteraargletscherhörner und ist der östlichste Gipfel dieser Kette. Geographisch liegt das Lauteraarhorn auf dem Hauptkamm der Berner Alpen und ist Teil der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Wallis. Es befindet sich im Naturpark Jungfrau-Aletsch ungefähr zwölf Kilometer nordöstlich des Eigers und acht Kilometer südwestlich des Schreckhorns. Im Süden ist es durch die Lauteraarscharte (3304 m) von den benachbarten Gipfeln Lauteraarhorn-Ostgipfel (3980 m), Lauteraarhorn-Mittelgipfel (3987 m) und Lauteraarhorn-Westgipfel (3985 m) getrennt, im Norden durch die Weisse Lücke (3760 m) und im Osten durch die Schwarze Lücke (3544 m). Das Lauteraarhorn ist das Endziel verschiedener Bergtouren. Die Normalroute führt über die Lauteraarscharte und den Südostgrat (S, 6-7h Aufstieg), wobei der Aufstieg über den Westgrat als schwieriger (SS, 7-8h Aufstieg) und der über den Nordgrat als sehr schwierig (S, 7-9h Aufstieg) gilt. Die Besteigung des Lauteraarhorns ist in der Regel nur in den Sommermonaten möglich, da im Winter und Frühling starke Lawinengefahr besteht. Das Lauteraarhorn ist aufgrund seiner exponierten Lage und der atemberaubenden Aussicht von seinem Gipfel ein beliebtes Ziel für Alpinisten. Es bietet ein weitreichendes Panorama, das die umliegenden Berge wie Eiger, Mönch und Jungfrau sowie das Mittelland und das Rhonetal einschliesst. Aufgrund seiner imposanten Felswände und Gletscher ist es jedoch auch mit einigen Herausforderungen verbunden und erfordert eine gute Kondition und alpine Erfahrung.
CH-BE
⛰️GipfelDirruhorn (Dürrenhorn)4035 M.ü.M.
Das Dürrenhorn ist ein Viertausender der Walliser Alpen in der Schweiz. Es ist ein Gipfel der Mischabelgruppe und bildet zusammen mit dem Kleinen Dürrenhorn den Endpunkt des berühmten Nadelgrats. Die Erstbesteigung erfolgte am 7. September 1879 durch Albert Mummery und William Penhall unter Führung von Alexander Burgener und Ferdinand Imseng über den Nordgrat.
CH-VS
⛰️GipfelAllalinhorn4027 M.ü.M.
Das Allalinhorn ist ein 4027 m hoher Gipfel in den Walliser Alpen. Es ist einer der leichtesten und meistbestiegenen Viertausender der Alpen und wird normalerweise von der Metro Alpin-Bergstation aus in etwa zwei Stunden erreicht. Die erste Besteigung fand am 6. September 1865 durch Edward Whymper statt.
CH-VS
Titelbild Tour Hinter Fiescherhorn
⛰️GipfelHinter Fiescherhorn4025 M.ü.M.
Das Hinter Fiescherhorn (4025 m ü. M.) ist ein Viertausender in den Berner Alpen im Kanton Wallis. Zusammen mit dem Gross Fiescherhorn bildet es die Fiescherhorn-Gruppe. Das Hinter Fiescherhorn liegt im Gebiet der Gemeinde Fieschertal und ist über seinen Südwestgrat mit dem Grossen Fiescherhorn verbunden. Es kann über die Fiescheralp oder von der Konkordiahütte aus bestiegen werden.
CH-VS
Titelbild Tour Weissmies
⛰️GipfelWeissmies4017 M.ü.M.
Das Weissmies ist ein 4017 m ü. M. hoher Berg der Walliser Alpen in der Schweiz. Auf der dem Saastal zugewandten Seite ist der Berg vergletschert, während auf der Ost- und Südseite Felsflanken das Bild dominieren. Talorte sind Saas-Grund sowie Saas-Almagell. Die Erstbesteigung wurde Ende August 1855 durch den Zürcher Jakob Christian Heusser und den Notar Peter Joseph Zurbriggen aus dem Kanton Wallis unternommen. Ausgangspunkt war die Almageller Alp. Das Weissmies hat seinen Namen von der Dialektform «Mies», was so viel bedeutet wie «Moos». Weissmies heisst also «weisses Moos» und ist ein Neutrum. Die Mehrzahl der Besteigungen erfolgt über die beiden Normalwege: Von Hohsaas (3098 m) oder den Weissmieshütten (2726 m) oberhalb des Saastals über den spaltenreichen Triftgletscher, die Nordwestflanke und den oberen Westgrat (Triftgrat) in 3½–4 Stunden oder von der Almagellerhütte (2896 m) über den Zwischbergenpass und den Südgrat mit einem Zeitaufwand von 4–5 Stunden. Der Nordwestgrat (Normalweg) ist die beliebteste Route auf das Weissmies und führt von Hohsaas oder den Weissmieshütten über den spaltenreichen Triftgletscher zur Nordwestflanke des Bergs. Von hier aus geht es dann über den oberen Westgrat (Triftgrat) zum Gipfel. Diese Route ist mit einem Zeitaufwand von 3½-4 Stunden relativ einfach und eignet sich auch für weniger erfahrene Bergsteiger. Der Südgrat ist eine längere und anspruchsvollere Route, die von der Almagellerhütte aus gestartet wird. Über den Zwischbergenpass erreicht man den Südgrat des Weissmies und klettert über diesen zum Gipfel. Diese Route hat einen Zeitaufwand von 4-5 Stunden und ist eher für erfahrene Bergsteiger geeignet.
CH-VS
Titelbild Tour Lagginhorn
⛰️GipfelLagginhorn4010 M.ü.M.
Das Lagginhorn ist ein 4010 m ü. M. hoher Berg im östlichen Teil der Walliser Alpen. Sein Gipfel befindet sich im Kanton Wallis, nahe der italienischen Grenze. Es gilt als ein "nicht allzu schwierig" zu besteigender Viertausender. Es hat mehrere Routen zum Gipfel, darunter den Westsüdwest-Grat und die Überschreitung über das Fletschhorn in das Fletschjoch und den Nordgrat. Die Erstbesteigung fand 1856 statt.
CH-VS

Literatur

Als weiterführende Literatur empfehle ich: